Homebase entstand 2017 auf Initiative von Markus Türk und Manfred Heinen, die für ihr neues Projekt die Zusammenarbeit mit professionellen Kollegen vom Niederrhein suchten. Die Band besteht neben Türk (Trompete) und Heinen (Keyboard) aus Ludger Damm - Saxophon, Hansjörg Fink - Posaune, Johannes Nebel - Kontrabass und Robert Hurasky - Schlagzeug.
Während Manfred Heinen vor allem Kompositionen und dazu passende kleine Poeme, die live zu den Stücken vorgetragen werden, beisteuert, zeichnet Markus Türk für deren musikalische Umsetzung und die Organisation Gruppe verantwortlich.
Mehrere Mitglieder des Ensembles wurden im Laufe ihrer Karriere mehrfach verschiedentlich nominiert und ausgezeichnet (Erster deutscher Jazz-Nachwuchspreis, RUTH, WDR - Jazzpreis, Creole etc.)
Die Band besteht aus am linken Niederrhein beheimateten professionellen Jazzmusikern, die sich alle in vielen Projekten und Kontexten deutschlandweit sowie international einen Namen gemacht haben. Ziel der Formation ist es, eine einzigartige Symbiose aus afroamerikanischer Rhythmik - Jazzharmonik - niederrheinischer Mentalität und rheinischem Lebensgefühl herzustellen.
Die Kompositionen sind von Leichtigkeit und einer Finesse geprägt, die sich auch in den (teilweise kollektiven) Improvisationen wiederfindet. Neben dem gängigen Instrumentarium finden sich viele kleine unkonventionelle Instrumente und ethnische Klangerzeuger wie Didgeridoo und Berimbau, die einen Bogen vom Niederrhein zur Weltmusik spannen.
Das erste Konzert von Homebase fand auf Einladung des Jazz Circle Viersen im Dezember 2017 im Weberhaus statt. Die Band führte den Kompositionszyklus „Holzwege ins Glück“ von Manfred Heinen auf. Es folgten mehrere Konzerte in kleinerem Rahmen und im Jahr 2020 ein ausgiebiges Engagement bei der Landesgartenschau in Kamp-Lintfort.
2021 wird die Band beim "Open Air - Festival Kempen" ( 4.9.2021 ) sowie bei der "4. Jazz-Vision-Night" im Monfortsquartier Mönchengladbach ( 25.9.2021 ) auftreten.